Nach einer zweijährigen Pause hieß es endlich wieder „ab ins kühle Nass“ für das 24-Stunden-Schwimmen im Freizeit- und Familienbad Limbomar. Auch die 22. Auflage des Schwimmevents wurde durch den Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna organisiert und lud Jung wie Alt ein, zu persönlichen und mannschaftlichen Höchstleistungen aufzulaufen.
In diesem Jahr wurde die Schwimmstaffel des Albert-Schweitzer-Gymnasiums eigens durch einen Schüler der 11. Jahrgangstufe, Philipp Fehmel, organisiert. Bereits an dieser Stelle sei ein herzliches Dankeschön im Namen der Schwimmenden sowie des Gymnasiums ausgesprochen. Philipp organsierte nicht nur die Teilnehmer für die Schwimmstaffel, sondern war auch 24 Stunden vor Ort, um den Schwimmenden unserer Schule zur Seite zu stehen. Nicht zuletzt verdanken wir den diesjährigen Sieg seiner akribischen Arbeit im Vorfeld und der Betreuung vor Ort.
Das wohl einzigartige an diesem sportlichen Wettkampf ist, das jedes Team 16 SportlerInnen festlegt, die über 24 Stunden so viele Kilometer wie möglich „erschwimmen“. Jeder Teilnehmende muss dabei drei Mal eine halbe Stunde schwimmen und somit drei Mal innerhalb der 24 Stunden seine/ihre persönliche Bestleistung abrufen – auch mitten in der Nacht. Die geschwommenen Kilometer werden anschließend mittels einer „Altersformel“ bereinigt, sodass die Leistungen auch vergleichbar werden. Für die Staffel des ASG waren folgende SchülerInnen im Einsatz: Marie Benad, Fabienne Zill, Alexa Lienert, Aaron Ardnt, Fenja Grünig, Mareike Lienert, Janis Leichsenring, Eliana Plontke, Alexia Löffler, Lukas Riedel, Konrad Herrling, Paul Frischmann, Helene Mehner sowie die Lehrer Frau Donat, Herr Milkowski und Herr Hermsdorf. Nach 24 Stunden Höchstleistung standen am Ende 80.634 Punkte auf der Urkunde. Mit guten 2000 Punkten Vorsprung war uns somit der erneute Sieg vergönnt. Im Anschluss an die Siegerehrung nahmen die noch in der Schwimmhalle verbliebenen Schülerinnen und Schüler den Wanderpokal entgegen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team des ASG. Nun heißt es den Pokal in den kommenden zwei Jahren wieder zu verteidigen!