Vom 28. Februar bis zum 4. März hatten 14 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen die aufregende Gelegenheit, Finnland zu erkunden. Unser Ziel war die Region Nummela in der Nähe von Helsinki, wo wir eine Vielzahl von Aktivitäten erleben durften.
Ein Höhepunkt unseres Besuchs war das Kennenlernen des finnischen Schulsystems. Wir hatten die Möglichkeit, am Unterricht teilzunehmen und sogar einige Grundkenntnisse der finnischen Sprache zu erlernen. Natürlich kam auch der sportliche Aspekt nicht zu kurz. Wir konnten uns im Floorball messen und lernten die Grundlagen des Skilanglaufs kennen. Das Schwimmen in einem finnischen Hallenbad war eine erfrischende Abwechslung und abendliche Unternehmungen boten uns die Gelegenheit, auch die Freizeitaktivitäten der Finnen besser kennenzulernen.
Ein Ausflug nach Helsinki durfte natürlich nicht fehlen. Die Hauptstadt Finnlands beeindruckte uns mit ihrer architektonischen Vielfalt und ihrem lebendigen kulturellen Angebot. Wir genossen es, durch die Straßen zu schlendern und die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken.
Ein weiteres Highlight war der Sonntag, an dem wir Zeit mit unseren Gastfamilien verbrachten. Deren herzliche Gastfreundschaft ermöglichte uns einen Einblick in das tägliche Leben der Finnen und stärkte unsere interkulturellen Bindungen.
Unser Besuch wurde abgerundet durch die Besichtigung des Besucherzentrums von Fazer, einem renommierten Schokoladenhersteller. Dort konnten wir nicht nur die interessanten Hintergründe der Herstellung dieser Schokolade kennenlernen, sondern auch so viel kosten, wie wir wollten.
Zu guter Letzt erkundeten wir das interaktive Wissenschaftsmuseum Heureka, wo wir durch spannende Experimente und interaktive Ausstellungen unser Wissen erweitern konnten.
Insgesamt war unser Gegenbesuch in Finnland eine unvergessliche Erfahrung, die uns nicht nur neue Einblicke in eine andere Kultur bot, sondern auch unsere persönliche Entwicklung und unsere Sprachkenntnisse bereichert hat. Wir sind dankbar für die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, und dafür, dass unser Gymnasium und die finnische Partnerschule uns diesen Austausch ermöglicht haben.