Am Sams­tag­abend, dem 09.09.2023, star­te­te unser Bus mit 41 Schü­le­rin­nen und Schü­lern sowie 3 Leh­rern Rich­tung Eng­land. Nach­dem wir wegen eines Staus die ursprüng­lich geplan­te Fäh­re ver­pass­ten und die fol­gen­de defekt war, konn­ten wir erst mit Ver­spä­tung end­lich den Ärmel­ka­nal über­que­ren. Am Abend erreich­ten wir Bex­ley­heath im Süd­os­ten Lon­dons und wur­den in 2er und 4er Grup­pen auf unse­re Gast­fa­mi­li­en auf­ge­teilt. Das war ein sehr auf­re­gen­der Moment für alle Betei­lig­ten, am Ende waren jedoch alle zufrie­den und wir konn­ten eine Woche lang einen Ein­blick in die typisch eng­li­sche Lebens­wei­se erhal­ten, wie es in die­ser Form wohl nicht gleich wie­der mög­lich sein wird.

An den fol­gen­den Tagen besich­tig­ten wir bekann­te Städ­te im Süden Eng­lands wie die bun­te Küs­ten­stadt Brigh­ton, die Uni­ver­si­täts­stadt Cam­bridge und die his­to­ri­sche Stadt Can­ter­bu­ry mit der berühm­ten Kathe­dra­le. Natür­lich beka­men wir auch Gele­gen­heit, die Haupt­stadt Lon­don zu erkun­den. Um einen Über­blick zu erhal­ten, wur­den uns zunächst auf einer Stadt­rund­fahrt die wich­tigs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten, die die meis­ten von uns bis­her nur aus dem Eng­lisch­lehr­buch oder ande­ren Medi­en kann­ten, gezeigt. Die Erklä­run­gen unse­rer Gui­des erfolg­ten auf allen Stadt­füh­run­gen in Eng­lisch, sodass wir unse­re Sprach­kennt­nis­se fes­ti­gen konn­ten. Wei­ter­hin stan­den der Besuch des Shake­speare Glo­be Thea­ters und des Madame Tus­s­auds Wachs­fi­gu­ren­ka­bi­netts auf dem Programm.

Am letz­ten Tag hat­ten wir die Mög­lich­keit, die Stadt auf eige­ne Faust zu erkun­den. Zum Abschluss die­ser ein­zig­ar­ti­gen Woche konn­ten wir bei einer Fahrt mit dem Lon­don Eye die Stadt bei Son­nen­un­ter­gang genie­ßen, bevor es mit dem Rei­se­bus wie­der in Rich­tung Hei­mat ging. Nach 18 Stun­den Fahrt erreich­ten wir Lim­bach-Ober­froh­na mit vie­len neu­en Ein­drü­cken, hun­der­ten Fotos und vol­ler Moti­va­ti­on für die Ver­voll­komm­nung unse­rer Eng­lisch­kennt­nis­se am spä­ten Samstagnachmittag.

Dan­ke an alle, die die­se gelun­ge­ne Rei­se ermög­licht haben.