Die sechs Tage im Skilager waren vielfältig und von viel Aktivität im Schnee geprägt. Teil nahmen fast fünfzig SechstklässlerInnen, zehn ElftklässlerInnen und sechs LehrerInnen.
Im Doppelstockbus starteten wir kurz nach Mitternacht von der Schule aus nach Fügen. Dort angekommen verluden wir am Morgen das Gepäck stückweise in die Gondeln und dann in unsere Unterkunft, die Kohleralm.
Während es im Tal noch grün-braun war, waren die Pisten gut mit Schnee bedeckt. Denn dann ging es gemeinsam Schlittenfahren. Die Rodelbahn war mehr als fünf Kilometer lang und geleitete uns kurvenreich von der Bergspitze zurück zur Herberge. Wir probierten schließlich die geliehenen Skisachen aus, übten Ski-anziehen, Stöcke-anfassen und seitlich-hinfallen.
Abends wurde die Tischtennisplatte im Keller rege genutzt, die zuvor durch uns Elftklässler mit Panzertape zusammengeklebt wurde.
Täglich gab es ein dreigängiges Abendbrot, Brötchen zum Frühstück und ein Mittagessen.
Am Mittwoch war zur Abwechslung ein Besuch in der Therme geplant. Sonst hieß es vormittags und nachmittags jeweils Ski fahren. Zu Beginn erfolgte jeweils eine kurze Erwärmung.
Je nach Erfahrung im Skifahren wurden Gruppen gebildet, die dann jeweils von einer LehrerIn angeleitet und von ElftklässlerInnen nach Bedarf unterstützt wurden.
Über die Tage haben sich alle gut verbessert, besonders diejenigen, die vor der Reise noch nie auf Skiern gestanden hatten. Die Fähigkeiten wurden dann am Donnerstag zum Slalom-Wettkampf unter Beweis gestellt. Die Siegerehrung dazu erfolgte am Abend, zu Beginn des Abendprogrammes. Es beinhielt weiterhin Perfomances, Sketche und Witze der verschiedenen Zimmer. Eine Disco beendete den Abend. Am Freitagmorgen traten wir die Rückreise an.
In Erinnerung bleiben unvergessliche, gemeinsam sportlich aktive Tage.