Am Sams­tag­abend, dem 6. Sep­tem­ber 2025, mach­ten sich 40 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der neun­ten und elf­ten Klas­sen sowie drei Lehr­kräf­te auf den Weg nach Eng­land. Nach einer lan­gen, aber rei­bungs­lo­sen Fahrt erreich­ten wir Calais und setz­ten mit der Fäh­re über den Ärmel­ka­nal nach Dover über. Von dort ging es wei­ter nach Elt­ham im Süd­os­ten Lon­dons, wo wir in Vie­rer­grup­pen herz­lich von unse­ren Gast­fa­mi­li­en emp­fan­gen wurden.


Für vie­le war es das ers­te Mal, in einem eng­li­schen Haus­halt zu leben – eine span­nen­de Erfah­rung, die uns einen authen­ti­schen Ein­blick in die bri­ti­sche Lebens­wei­se ermög­lich­te. Die Woche bot uns die Gele­gen­heit, unser Eng­lisch im All­tag anzu­wen­den und neue kul­tu­rel­le Ein­drü­cke zu sam­meln.
In den dar­auf­fol­gen­den Tagen erkun­de­ten wir eini­ge der schöns­ten Städ­te Süd­eng­lands: Brigh­ton mit sei­ner leb­haf­ten Küs­ten­pro­me­na­de, das tra­di­ti­ons­rei­che Cam­bridge und das geschichts­träch­ti­ge Can­ter­bu­ry mit sei­ner berühm­ten Kathe­dra­le. Natür­lich durf­te auch Lon­don nicht feh­len. Bei einer Stadt­rund­fahrt erhiel­ten wir einen Über­blick über die wich­tigs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten – vie­le davon kann­ten wir bis­her nur aus dem Unter­richt oder aus Fil­men. Die Füh­run­gen fan­den auf Eng­lisch statt und hal­fen uns, unse­re Sprach­kennt­nis­se zu ver­tie­fen.
Zu den kul­tu­rel­len Höhe­punk­ten zähl­te der Besuch des Shake­speare Glo­be Thea­ters. Auch Beachy Head mit sei­nem Leucht­turm, den wir nach einer Stadt­ral­lye in Brigh­ton erreich­ten, bleibt unver­ges­sen. Neben dem offi­zi­el­len Pro­gramm blieb uns immer wie­der Zeit für eige­ne Unter­neh­mun­gen – sei es zum Shop­pen, Essen oder ein­fach zum Ent­span­nen mit Freun­den.
Am letz­ten Tag durf­ten wir Lon­don noch ein­mal selbst­stän­dig erkun­den. Der krö­nen­de Abschluss war die Fahrt mit dem Lon­don Eye – ein beson­de­rer Moment, der die Woche per­fekt abrun­de­te. Danach ging es mit dem Rei­se­bus zurück nach Deutsch­land. Nach 18 Stun­den Fahrt kamen wir am spä­ten Sams­tag­nach­mit­tag in Lim­bach-Ober­froh­na an – müde, aber vol­ler neu­er Ein­drü­cke, mit unzäh­li­gen Fotos und fri­scher Moti­va­ti­on, unser Eng­lisch wei­ter zu ver­bes­sern.
Ein gro­ßes Dan­ke­schön an alle, die die­se unver­gess­li­che Rei­se mög­lich gemacht haben. Sie hat uns nicht nur sprach­lich, son­dern auch per­sön­lich berei­chert.
Emi­ly Huszar/Helene Markert