Am 31. August dieses Jahres um 21:30 begaben wir uns, 40 Schüler und Schülerinnen der neunten und elften Klasse, auf die Reise über Calais nach England. Die Fahrt bis nach Calais alleine dauerte mit dem Bus etwa 10 Stunden. Dort fuhren wir nach einiger Wartezeit auf die Autofähre, welche uns über das Meer nach Dover bringen sollte.
Im Hafen von Dover angekommen, betraten wir dort das erste Mal englischen Boden. Wir wanderten eine kurze Strecke bis zu den berühmten Steilklippen von Dover, wo wir Zeit hatten freiwillig zu dem dort stehenden Leuchtturm zu laufen, selbst die Umgebung etwas zu erkunden oder auch nur ein Eis zu essen und uns auszuruhen. Später am Tag, nachdem wir mit dem Bus in Bexleyheath angekommen waren, lernten wir unsere Gastfamilien kennen. Von diesen wurden 2–4 Schüler aufgenommen, dies war eine gute Möglichkeit, unser Englisch zu verbessern und die typisch englische Lebensweise kennenzulernen.
Die folgenden fünf Tage waren gefüllt mit toller Architektur, Informationen, Aufregung und viel Spaß. Wir besuchten Canterbury, eine wundervolle, historische Stadt; Brighton, eine bunte Küstenstadt südlich von London; Cambridge, die bekannte Universitätsstadt und natürlich London selbst. Dort verbrachten wir sogar zwei Tage.
Einige unserer Highlights waren die Canterbury Cathedral, Brightons Promenade und der Leuchtturm von Beachy Head, welchen wir nach einer Stadtrallye in Brighton besuchten. Natürlich waren das nicht alle Höhepunkte auf einer so wundervollen Reise, aber das würde den Rahmen des Berichtes sprengen.
Auch an Freizeit mangelte es uns nie. Wir hatten immer genug Zeit um zu tun, worauf wir gerade am meisten Lust hatten. Oft nutzten wir diese Zeit, um etwas zu essen, shoppen zu gehen oder einfach mit Freunden die Zeit zu genießen.
An unserem Abreisetag hatten wir noch einmal die Möglichkeit, London zu Fuß und per Tube (Londons U‑Bahn) zu entdecken. Die Fahrt mit dem London Eye vor der Abreise war der Höhepunkt des Tages.
Nach einer erneuten anstrengenden Rückfahrt kamen wir endlich wieder zuhause an. Wir alle waren etwas traurig, dass unsere Zeit in England schon vorbei war.
Es war eine Erfahrung, die sicherlich niemand von uns so schnell vergessen wird.