Weihnachten – das Fest der Liebe – ist für viele Menschen ein Highlight des Jahres. Doch was, wenn man es allein verbringen muss? Diese Frage ließ Frau Dietsch-Wicklein nicht mehr los, als sie mit ihrem Kind den Film „Der Grinch“ anschaute. Besonders berührte sie die Szene, in der der Grinch erkennt, wie wichtig Gemeinschaft und Zusammenhalt sind. Daraus entstand die Idee zum Projekt „Briefe gegen Einsamkeit“.
Mit den Schülerinnen und Schülern beschloss man, älteren Menschen, die die Feiertage ohne Familie in Pflegeheimen oder Altersresidenzen verbringen, eine Freude zu bereiten. Die Mission: Mit handgeschriebenen Briefen und liebevoll gestalteten Weihnachtskarten Hoffnung und Wärme zu schenken.
Die Kinder und Jugendlichen der Klassenstufen 5, 7, 8 und 12 waren begeistert bei der Sache – sie malten, bastelten und schrieben herzliche Grüße. Dabei lernten sie nicht nur, wie viel ein kleiner Akt der Freundlichkeit bewirken kann, sondern auch, wie wichtig es ist, an andere zu denken.
Die Resonanz war überwältigend. Für die Schüler und Schülerinnen war das ein unvergessliches Erlebnis und eine wertvolle Lektion in Mitgefühl.
Das Projekt zeigt: Kleine Gesten können Großes bewirken – gerade zur Weihnachtszeit. Es ist ein Wunsch, dass „Briefe gegen Einsamkeit“ auch andere inspiriert, Herzen zu öffnen und die Welt ein Stück wärmer zu machen.