Teil­neh­mer des Eras­mus+ Pro­gramms unse­rer Schu­le durf­ten Ende an das Gym­na­si­um „Hris­to Botev“ nach Kardzhali/Bulgarien rei­sen. Das tref­fen ist Bestand­teil des durch Gel­der der EU geför­der­ten Pro­jek­tes „IT and lan­guage lear­ning“, an dem unse­re Schu­le von Sep­tem­ber 2018 bis Mai 2020 mitarbeitet.

Im ver­gan­ge­nen Schul­jahr sind Schü­ler unse­rer Schu­le bereits in Finn­land gewe­sen und wir haben letz­tes Jahr im März auch Schü­ler aus Ita­li­en, Finn­land und Bul­ga­ri­en empfangen. 

The­ma des dies­jäh­ri­gen Pro­jekt­ab­schnitts lau­tet ‚Youth and Cul­tu­re‚ und beschäf­tigt sich mit dem Aus­tausch über kul­tu­rel­le Wer­te und die Anschau­un­gen von Schü­lern im Umgang mit diesen.

Unse­re Gast­ge­ber mach­ten uns auf inter­es­san­ten Exkur­sio­nen mit ihrer Kul­tur ver­traut. So

Des­halb besich­tig­ten wir Plov­div, die Kul­tur­haupt­stadt von Euro­pa 2019, Per­pe­ri­kon, eine Aus­gra­bungs­stät­te mit Refe­ren­zen in die Römer­zeit bis hin zur Neu­zeit, nur 20 Minu­ten ent­fernt von Kardzha­li, und die Haupt­stadt Sofia, wo wir das Par­la­ment besich­ti­gen durften.

Auf dem Bild sieht man uns vor der Alex­an­der-New­s­ki-Kathe­dra­le stehen.

Unser Auf­ent­halt dien­te auch der Zusam­men­ar­beit von Schü­lern der Teil­neh­mer­län­der. In gemisch­ten Grup­pen inter­view­ten wir Pas­san­ten in Plov­div und Sofia und befrag­ten sie zu Kul­tur und Fremd­spra­chen. Die Ergeb­nis­se fass­ten wir in z.T. video­ge­stütz­ten Prä­sen­ta­tio­nen zusam­men. Unse­re Arbeits­er­ge­nis­se sind dem­nächst auf der Web­site www.itlang.eu zu sehen.

Der krö­nen­de Abschluss unse­rer Woche war eine Fei­er im Hotel Per­pe­ri­kon, wir haben zusam­men geges­sen, gelacht und getanzt. Den Teil, der Pro­jekt­ar­beit war, haben wir als sol­chen gar nicht wahr­ge­nom­men. Es galt, sich gegen­sei­tig mit Video­an­lei­tung Lie­der und Tän­ze bei­zu­brin­gen. Das gab jede Men­ge Spaß!

Außer­dem wur­den wir mit einer gro­ßen Tor­te über­rascht wie man auf dem Bild sehen kann.

Die­se Woche wer­den wir alle nie ver­ges­sen, denn man bekommt sel­ten die Chan­ce in eine frem­de Kul­tur so einen gro­ßen Ein­blick zu bekom­men und es war sehr span­nend auch die Unter­schie­de inner­halb Euro­pas festzustellen.

S. Zorn

Eras­mus-Team